Am 13. Juni 2025 fand das diesjährige Symposium der Initiative Wissenschaft und Automobilindustrie (IWA e.V.) unter dem Motto „Theory meets Practice“ statt — eine Veranstaltung, die ORISA als langjähriges Mitglied des Vereins erneut mit großem Interesse begleitet hat.
Als Softwareanbieter mit Fokus auf CPQ-Lösungen für komplexe Produkt- und Vertriebsprozesse sehen wir uns in einer zentralen Schnittstelle zwischen technologischer Entwicklung und industrieller Anwendung. Gerade deshalb ist der Austausch mit wissenschaftlichen Einrichtungen wie der Friedrich-Schiller-Universität Jena für uns besonders wertvoll.
ORISA ist seit vielen Jahren Teil der IWA und damit aktiver Bestandteil eines Netzwerks, das den Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Praxis gezielt fördert. Der Verein verfolgt das Ziel, anwendungsnahe Forschung – insbesondere im Bereich der Automobil- und Hightech-Industrien – voranzutreiben. Themen wie Prozessoptimierung in Produktion und Logistik, Entscheidungsunterstützungssysteme und datengetriebene Planungsansätze sind auch für unsere tägliche Arbeit hochrelevant. Zudem bringt solch eine Kooperation Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Forschung zusammen, darunter langjährige Partner wie Prof. Dr. Armin Scholl, Prof. Dr. Nils Boysen und Prof. Dr. Johannes Ruhland, mit denen uns eine enge und kontinuierliche Zusammenarbeit verbindet. Auch die anderen korporativen Mitglieder, Siemens, Airbus Operations und Optware, tragen maßgeblich dazu bei, dass innerhalb des IWA ein wertvoller, praxisnaher Dialog entsteht, der über Branchengrenzen hinaus Impulse setzt.
Ein besonderes Highlight des Symposiums war die Verleihung des 9. IWA-Preises für anwendungsnahe wissenschaftliche Leistungen. Ausgezeichnet wurden unter anderen Dr. Thorben Krüger (Volkswagen AG) und Dr. Stefan Fedtke (FSU Jena), deren Arbeiten eindrucksvoll zeigen, welches Innovationspotenzial im Zusammenspiel von universitärer Forschung und industrieller Anwendung steckt.
Für uns als ORISA bestätigt sich immer wieder: Der enge Dialog mit der Wissenschaft bringt neue Perspektiven in unsere Projekte und hilft dabei, unsere CPQ-Lösungen kontinuierlich weiterzuentwickeln – praxisnah, fundiert und zukunftsorientiert. Wir danken dem IWA e.V. für die gelungene Veranstaltung und freuen uns bereits auf den nächsten Austausch im Rahmen des Vereins, mit der Universität Jena und mit allen Beteiligten, die an der Schnittstelle von Theorie und Praxis gemeinsam Zukunft gestalten.