
Digitale Bildung lebt von Menschen, die ihre Begeisterung weitergeben und genau das haben einige unserer Kolleg:innen während der diesjährigen Code Week Thüringen getan. Die Initiative bietet jedes Jahr einen Rahmen, um Kindern und Jugendlichen spielerisch zu zeigen, wie viel sie mit digitalen Technologien bewegen können.
Als Unternehmen, das Innovation im Softwarebereich täglich lebt, unterstützen wir Aktivitäten, die junge Talente frühzeitig für Technologie begeistern. Deshalb waren unsere engagierten Kolleginnen und Kollegen auch in diesem Jahr in Schulen unterwegs, um zu zeigen, wie spannend Programmierung, Informatik und das Entwickeln kreativer digitaler Ideen sein kann. Ihre persönlichen Eindrücke und Highlights der Code Week 2025 möchten wir hier gerne teilen.
Mit „Fortnite“, „Brawl Stars“ und „Minecraft“ können Kinder sofort etwas anfangen. Das dahinter auch Themen und Aufgaben stecken, die interessant und nachvollziehbar sind, wollten wir ihnen zeigen.
Im Rahmen der Code Week war wieder ein Team von uns unterwegs, um jungen Schülern unsere Begeisterung für Informatik nahe zu bringen. Begleitet wurden wir von zwei kleinen Robotern. Dadurch war es möglich, dass die Kids auch mal selbst etwas programmieren konnten, was dann auch gleich im Klassenraum losfahren kann. Insgesamt waren wir in vier Klassen an zwei Schulen unterwegs und haben jeweils eine Doppeltstunde gestaltet.


Die erste Stunde war immer Theorie gespickt mit kleinen Basteleinheiten. Hier wurden die wichtigen Leute vorgestellt. Einerseits haben wir als Referenten unseren Background und unsere Beziehung zur Informatik vorgestellt. Zum anderen wurden auch die zwei Hauptfiguren unseres Plakates eingeführt: Ada Lovelace und Alan Turing. Nach und nach wurde das Plakat gemeinsam gefüllt mit Begriffen wie „Algorithmus“, „Programmiersprache“ und „Problem“. Ziel war es mit den Kids die Brücke zu bauen zwischen einer theoretischen Lösung hin zu einem Programm für den Roboter. Hier gab es dann auch den ersten Blick auf unseren „Cubetto“.
Der brauchte dann im Praxisteil die Hilfe der Teilnehmer, um auf seiner Weltkarte ans richtige Ziel zu kommen. Hier ging es darum für verschiedene Probleme ein passendes Programm zu entwickeln. Zum Beispiel sollte der kleine Cubetto zu einem Schloss fahren, stand aber gerade falsch herum: „Was ist der Befehl fürs Drehen?“, „Nee, du musst den anderen Stein nehmen“, „Kann der mich umfahren?“, „Och nee, jetzt fährt er von der Karte runter“. Hier war die große Herausforderung dafür zu sorgen, dass auch wirklich nur ein Kind am Roboter rumprogrammiert.
Die älteren Klassen schafften es sogar, eine Endlosschleife zu bauen und Cubetto die ganze Zeit im Kreis fahren zu lassen.
Wir hoffen, dass die Kids auch so viel Spaß hatten wie wir und dass diese Begeisterung für die Informatik weiter anhält.
Heidi, Marie-Christin R. und Matthias K.