Orisa bei der Code Week Thüringen 2025

Digi­ta­le Bil­dung lebt von Men­schen, die ihre Begeis­te­rung wei­ter­ge­ben und genau das haben eini­ge unse­rer Kolleg:innen wäh­rend der dies­jäh­ri­gen Code Week Thü­rin­gen getan. Die Initia­ti­ve bie­tet jedes Jahr einen Rah­men, um Kin­dern und Jugend­li­chen spie­le­risch zu zei­gen, wie viel sie mit digi­ta­len Tech­no­lo­gien bewe­gen kön­nen.

Als Unter­neh­men, das Inno­va­ti­on im Soft­ware­be­reich täg­lich lebt, unter­stüt­zen wir Akti­vi­tä­ten, die jun­ge Talen­te früh­zei­tig für Tech­no­lo­gie begeis­tern. Des­halb waren unse­re enga­gier­ten Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen auch in die­sem Jahr in Schu­len unter­wegs, um zu zei­gen, wie span­nend Pro­gram­mie­rung, Infor­ma­tik und das Ent­wi­ckeln krea­ti­ver digi­ta­ler Ideen sein kann. Ihre per­sön­li­chen Ein­drü­cke und High­lights der Code Week 2025 möch­ten wir hier ger­ne tei­len.

Mit „Fort­ni­te“, „Brawl Stars“ und „Mine­craft“ kön­nen Kin­der sofort etwas anfan­gen. Das dahin­ter auch The­men und Auf­ga­ben ste­cken, die inter­es­sant und nach­voll­zieh­bar sind, woll­ten wir ihnen zei­gen.

Im Rah­men der Code Week war wie­der ein Team von uns unter­wegs, um jun­gen Schü­lern unse­re Begeis­te­rung für Infor­ma­tik nahe zu brin­gen. Beglei­tet wur­den wir von zwei klei­nen Robo­tern. Dadurch war es mög­lich, dass die Kids auch mal selbst etwas pro­gram­mie­ren konn­ten, was dann auch gleich im Klas­sen­raum los­fah­ren kann. Ins­ge­samt waren wir in vier Klas­sen an zwei Schu­len unter­wegs und haben jeweils eine Dop­pelt­stun­de gestal­tet.

Cubetto
ORISA Code week 2025

Die ers­te Stun­de war immer Theo­rie gespickt mit klei­nen Bas­tel­ein­hei­ten. Hier wur­den die wich­ti­gen Leu­te vor­ge­stellt. Einer­seits haben wir als Refe­ren­ten unse­ren Back­ground und unse­re Bezie­hung zur Infor­ma­tik vor­ge­stellt. Zum ande­ren wur­den auch die zwei Haupt­fi­gu­ren unse­res Pla­ka­tes ein­ge­führt: Ada Love­lace und Alan Turing. Nach und nach wur­de das Pla­kat gemein­sam gefüllt mit Begrif­fen wie „Algo­rith­mus“, „Pro­gram­mier­spra­che“ und „Pro­blem“. Ziel war es mit den Kids die Brü­cke zu bau­en zwi­schen einer theo­re­ti­schen Lösung hin zu einem Pro­gramm für den Robo­ter. Hier gab es dann auch den ers­ten Blick auf unse­ren „Cubet­to“.

Der brauch­te dann im Pra­xis­teil die Hil­fe der Teil­neh­mer, um auf sei­ner Welt­kar­te ans rich­ti­ge Ziel zu kom­men. Hier ging es dar­um für ver­schie­de­ne Pro­ble­me ein pas­sen­des Pro­gramm zu ent­wi­ckeln. Zum Bei­spiel soll­te der klei­ne Cubet­to zu einem Schloss fah­ren, stand aber gera­de falsch her­um: „Was ist der Befehl fürs Dre­hen?“, „Nee, du musst den ande­ren Stein neh­men“, „Kann der mich umfah­ren?“, „Och nee, jetzt fährt er von der Kar­te run­ter“. Hier war die gro­ße Her­aus­for­de­rung dafür zu sor­gen, dass auch wirk­lich nur ein Kind am Robo­ter rum­pro­gram­miert.

Die älte­ren Klas­sen schaff­ten es sogar, eine End­los­schlei­fe zu bau­en und Cubet­to die gan­ze Zeit im Kreis fah­ren zu las­sen.

Wir hof­fen, dass die Kids auch so viel Spaß hat­ten wie wir und dass die­se Begeis­te­rung für die Infor­ma­tik wei­ter anhält.

Hei­di, Marie-Chris­tin R. und Mat­thi­as K.